„Mir war nicht klar, dass der handelsübliche Nekromant gemeinhin streng nach Handbuch arbeitet.“
Nachdem wir bereits Zacharias Zorn, den Privatermittler für ungewöhnliche Fälle, kennengelernt haben, ist nun seine Freundin Elizabeth Roberts an der Reihe. Beide sind die Hauptfiguren in der am 31. Oktober startenden Reihe Sorrowville.
Die umtriebige Reporterin der Sorrowville Gazette ist meist nicht weit, wenn Zacharias Zorn einem mysteriösen Verbrechen nachgeht. Sie besitzt ein untrügliches Gespür für spannende Geschichten und schafft es damit auch regelmäßig in die großen Zeitungen in Boston und darüber hinaus.
„Lissy“ stammt aus einem reichen Elternhaus und entspricht dem Bild einer Flapperin, einer modernen, jungen Frau der 1920er-Jahre, die selbstbestimmt lebt und sich selbstbewusst Ziele setzt, was bei manchen Bewunderung, doch in konservativen Kreisen Antipathie auslöst.
Meist gibt sich die Mittdreißigerin sehr gepflegt und erinnert an große Hollywood-Diven, die Männer wie Frauen in ihren Bann schlagen kann. Sie raucht mindestens so viel wie ihr Freund Zack, auch der nächste Bourbon ist trotz der Prohibition selten weit, und an die Zahl ihrer ständig wechselnden Liebhaber*innen kann sie sich nicht mehr erinnern.
Erst Lissys Ausstrahlung und ihre oft ungewöhnlichen Ideen bringen den Privatermittler Zacharias Zorn auf die richtige Spur – und Lissy zur nächsten aufsehenerregenden Geschichte auf den Titelblättern der Gazetten Neuenglands.