Für mich persönlich bestand die Messe zum größten Teil aus Pressegesprächen mit Verlagen, die mir das nächste Frühjahrsprogramm in der Phantastik vorstellten, aus Treffen mit befreundeten Autor:innen, die ich zum Teil mehrere Jahre nicht gesehen hatte, und aus vielen Gesprächsrunden, in denen ich aktuelle Entwicklungen und Neuigkeiten aus der Branche - hier vornehmlich der Phantastikliteratur - erfuhr. Tatsächlich reicht ein Tag schon nicht mehr aus, denn viele Verlagsbesuche, die ich eigentlich an deren Ständen geplant hatte, konnte ich gar nicht mehr absolvieren und viele Menschen, die ich gerne getroffen hätte, habe ich verpasst.
Das Konzept, die Buchmesse freitags ab 14 Uhr für das Publikum zu öffnen, hat sich meiner Meinung nach nicht etabliert. Der Freitag ist als Fachbesuchertag ab 14 Uhr aufgrund der Menschenmassen tot und Besucher:innen haben schlichtweg zu wenig Zeit, um die riesigen Hallen ausgiebig zu duchstöbern - manche verloren zudem einige Stunden beim Warten in den Signierstunden ihrer Lieblings-Bestseller-Autor:innen ....
Dennoch freue ich mich schon auf das nächste Jahr in Frankfurt!